Von Córdoba ging es, wiederum mit dem Nachtbus, nach Tucumán, von dort gleich am Morgen weiter auf einer extrem steilen Gebirgsstraße durch subtropischen Bergregenwald nach Tafí del Valle.
Tafí ist eigentlich ein kleines Nest mit ca. 3.000 Einwohnern. Wegen der Höhe (2.100 m) ist der Ort aber ein beliebtes Ausflugsziel der Großstädter.
Wie in vielen argentinischen Städten gibt es auch hier in Tafí ein Denkmal für den Präsidenten Juan Perón und dessen Ehefrau Eva, Musicalfans bekannt als Evita.
Ebenfalls im Ortszentrum die ersten Boten der uns später immer wieder entgegentretenden Kakteenvegetation -die hier sind sicher 5 Meter hoch.
Wir waren eigentlich nach Tafí gefahren, weil unser Reiseführer "hervorragende Wandermöglichkeiten" anpries. Davon war allerdings so sehr viel nicht zu merken. Schließlich entdeckten wir allerdings bei einer Umwanderung des nahe gelegenen Stausees in einem ganz kleinen Freiluftmuseum diese Kultsteine, die aus der Umgebung von Tafí stammen.
Nächste Station Cafayate.