Das Charango ist ein Saiteninstrument, das heute im gesamten Andenraum verbreitet ist und in der Folklore dieser Region weit verbreitet ist ein Saiteninstrument, das heute im gesamten Andenraum verbreitet ist und in der Folklore dieser Region weit verbreitet ist.
Die spanischen Kolonisatoren brachten im 16. Jahrhundert verschiedene Saiteninstrumente nach Südamerika, unter ihnen die Vihuala, eine Art Vorläuferin der Guitarre, aus der sich dann im Raum Potosí das Charango entwickelte.
Das Charango besitzt 5 Doppelsaiten, als Resonanzkörper wurde ursprünglich der Panzer des Quirquincho, einer Gürteltierart, verwendet. Letzteres ist heute in Bolivien aus Gründen des Artenschutzes verboten. Dennoch sieht man manchmal, dass derartige Instrumente Touristen angeboten werden.
Siehe hierzu auch Traditionelle Bolivianische Musik.