Das kleine Städtchen Cafayate ist vor allem für zwei Dinge bekannt: für die vielen Weingüter am Rande der Stadt und die nicht weit entfernt liegenden beeindruckenden Sandsteinformationen.
Wie schon in Tafí konnten wir unser Zelt auf dem recht komfortablen und außerordentlich preiswerten städtischen Campingplatz aufbauen.
Hier waren wir Zeugen eines interessanten Schauspiels: Angelockt durch die Feuchtigkeit tropfender Wasserhähne und in Erwartung kommenden Regens kommen nach Einbruch der Dunkelheit unzählige Kröten aus ihren Verstecken.
Am nächsten Tag haben wir zunächst die ganz nahe Umgebung der Stadt erkundet. Von einem Aussichtspunkt hatte man einen schönen Blick auf die Stadt und in einiger Entfernung konnte man auch die schon erwähnten Sandsteinfelsen erkennen.
Die lagen zwar in einiger Entfernung, doch dank der guten touristischen Infrastruktur in Cafayate konnte man sich solide Mountainbikes ausleihen. So war angesicht der Hitze auch fuer einige Abkühlung gesorgt.
Noch vor den ersten Sandsteinfelsen passierten wir eine eindrucksvolle Sanddünenlandschaft.
Die Sandsteinfelsen tragen meist mehr oder weniger treffende Namen. Hier ein Blick auf Los Castillos (Die Schlösser).
Bereits auf dem Rückweg hatten uns einige dicke Regentropfen angenehm erfrischt. Kaum hatten wir jedoch Cafayate erreicht, da wurde aus dem angenehmen Regenschauer ein kräftiger Hagelniederschlag mit kirschgroßen Körnern, die schon nicht mehr so angenehm waren.
Nächste Station Salta.