Argentinien - Córdoba

Nach nächtlicher Busfahrt in einem komfortablen Bus kamen wir morgens ziemlich ausgeschlafen in Córdoba an.

Córdoba ist die zweitgrößte Stadt Argentiniens, allerdings mit deutlichem Abstand zur Hauptstadt. Wie in fast allen Städten des früheren spanischen Kolonialreiches sind alle Strassen schön rechtwinklig angeordnet. Wer denkt, dass ein derartiges Straßensystem die Orientierung erleichtert, der irrt sich. Ich jedenfalls finde es eher verwirrend. Auf jeden Fall gibt es natürlich im Zentrum eine Plaza, in deren Mitte üblicherweise ein Denkmal steht...

...und am Rande der Plaza gibt es eigentlich auch immer eine Kathedrale oder große Kirche.

In Córdoba merken wir schnell, dass wir das feuchtwarme Wetter in Buenos Aires nun mit einer richtig heißen Witterung getauscht hatten. Um dem zu entgehen und um auch mal richtig Natur zu genießen, fuhren wir mit dem Bus in den nahe gelegenen Nationalpark El Condorito.

Gleich zu Beginn des Parkes wird man darauf hingewiesen, dass sich in diesem Gebiet Pumas und Giftschlangen aufhalten können.

Zur Sicherheit gibt es einige Verhaltensregeln (das Kleingedruckte auf dem Bild). Also wenn plötzlich ein Puma am Wegesrand steht, dann soll man sich auf keinen Fall hinhocken sondern sich möglichst groß machen, mit erhobenen Armen wedeln und dabei rufen.

Wir ließen uns davon nicht sehr beeindrucken, sondern bauten an einer übersichtlichen Stelle unser Zelt auf.

Zentrum des Nationalparks ist eine Schlucht, in der man eine Vielzahl von Kondoren beobachten kann, die die dort aufsteigende warme Luft nutzen, um Höhe zu gewinnen.

Aber auch viele andere Vogelarten konnte man sehen, einige kamen häufig ganz nahe an unser Zelt.

Bildergalerie Córdoba

Nächste Station Tafi del Valle.

Weitere Seiten zur Reise durch Argentien